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Importstatistik: Bangladesch erstmals auf Platz zwei
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In der Rangliste der wichtigsten Lieferländer für den deutschen Einzelhandel ist Bangladesch erstmals auf Platz zwei vorgerückt. Damit verdrängt das Land die Türkei von ihrem traditionellen zweiten Platz. Wichtigstes Importland für deutsche Einzelhandelsunternehmen bleibt mit Abstand die Volksrepublik China.

„Bangladesch ist weiterhin auf dem besten Weg, sich zum weltweit wichtigsten Textilstandort zu entwickeln“, sagte Jan Eggert, Hauptgeschäftsführer der Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE) bei der Vorstellung der AVE-Importstatistik in Köln. Im Jahr 2013 nahmen die Importe der AVE-Mitgliedsunternehmen aus Bangladesch gegenüber dem Vorjahr um 23,9 Prozent zu. Aus Bangladesch werden fast ausschließlich Textilien importiert.

Diese Entwicklung spiegelt einen langfristigen Trend wider. Während sich die Einfuhren aus Bangladesch in den letzten zehn Jahren verdreifacht haben, haben sich die Importe aus der Türkei im selben Zeitraum halbiert. „Trotz größerer Flexibilität und vergleichsweise kurzen Transportwegen aus der Türkei geht der Trend eindeutig nach Asien“, so Eggert. Die Importe aus der Türkei nahmen gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Prozent ab. Auf dem vierten Platz folgt Indien, das gegenüber dem Vorjahr um rund 10,6 Prozent zulegen konnte.

Bei den kleineren Lieferländern verzeichneten u.a. Laos (+ 101,4 Prozent) und Myanmar (+ 44,6 Prozent) die größten Zuwächse. „Diese Länder spielen zwar volumenmäßig noch keine große Rolle“, so Eggert. „Das deutliche Wachstum zeigt aber, dass sich dies ändern kann, wenn die politische Öffnung andauert.“ Insgesamt stieg das Importvolumen des deutschen Einzelhandels um 2,9 Prozent leicht an.

Der AVE-Hauptgeschäftsführer betonte aus diesem Anlass die wichtige Rolle florierender Handelsbeziehungen für die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern. „Der deutsche Einzelhandel leistet wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung in den Lieferländern“, so der AVE-Hauptgeschäftsführer. „Gleichzeitig werden wir dort verstärkt im Rahmen der Business Social Compliance Initiative (BSCI) unserer Verantwortung nachkommen und uns weiter für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen engagieren.“

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