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| Messe Frankfurt beendet Interstoff |
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Die Messe Frankfurt reagiert auf Veränderungen am chinesischen Textilmarkt: Hersteller und Einkäufer wanderten in den vergangenen Jahren zunehmend von Hongkong nach China ab. Als logische Folge konzentriert die Messe Frankfurt ihr Engagement in dieser Region künftig auf China. Ab 2015 wird daher die Interstoff Asia Essential in Hongkong nicht mehr stattfinden. „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Bündelung unserer Aktivitäten in China den Bedürfnissen unserer Aussteller und Besucher, die ihr Geschäft im asiatischen Markt ausweiten wollen, besser Rechnung tragen können. Das Land gilt unangefochten als Motor der weltweiten Textilherstellung und ist auf dem asiatischen Kontinent das dominierende Zentrum für die Branche“, erläutert Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Mit insgesamt acht Textilmessen ist die Messe Frankfurt in China stark vertreten. Dank vorausschauender Strategien und günstiger Marktbedingungen weisen die Messen einen enormen Zuwachs an Ausstellern und Besuchern auf. So ist beispielsweise die Intertextile Shanghai Apparel Fabrics – die weltweit größte Messe für Bekleidungsstoffe und Zubehör – weiterhin auf Wachstumskurs. Für diesen Oktober, wenn die Messe ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, haben bereits mehr als 3.700 Aussteller aus über 30 Ländern ihre Teilnahme zugesagt. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Messe Rekordzahlen von mehr als 69.000 Besuchern aus 98 Ländern und Regionen.
„Die Messe zeigte in den letzten 10 Jahren einen permanenten Aufwärtstrend. Im Vergleich zu 2004 hat sich die Anzahl der Aussteller mehr als verdreifacht, während die der Besucher sogar auf das Vierfache gestiegen ist“, so Braun. Die Messe Frankfurt gab darüber hinaus bekannt, dass die Frühjahrsmessen der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics sowie der Yarn Expo im kommenden Jahr an einen anderen Standort wechseln. Künftig werden sie im neuen Nationalen Messe- und Kongresszentrum Shanghai stattfinden. Hier sind die Voraussetzungen für weiteres Wachstum gegeben. „Zeitgleich findet die 23. Ausgabe der Fashion-Messe CHIC statt und ermöglicht so optimale Synergieeffekte. Denn hier trifft sich die gesamte Textil- und Modebranche“, so Braun weiter.
Im Juli dieses Jahres verzeichnete der Intertextile Pavilion Shenzhen, eine weitere Fachmesse für Bekleidungsstoffe und Zubehör speziell für den südchinesischen Markt, ebenfalls ein absolutes Rekordhoch. 17.500 Einkäufer aus 27 Ländern und Regionen (+ 34 Prozent zu 2013) sowie 700 Aussteller aus acht Ländern und Regionen (+13 Prozent) bestätigten das Wachstumspotenzial des südchinesischen Textilmarktes.
„Wir sind davon überzeugt, dass durch die Fokussierung unserer Engagements in Shanghai und Shenzhen weitere Wachstumsmöglichkeiten entstehen“, so Braun.
Mehr als 40 Textilmessen weltweit
Die Messe Frankfurt ist weltweit Marktführer im Bereich der Textilmessen. Das Unternehmen organisiert mehr als 40 Textilmessen und Symposien in der ganzen Welt. Mit der Heimtextil Indien im Juni und der Texworld Istanbul im kommenden November
erweitert die Messe Frankfurt auch dieses Jahr wieder ihr Portfolio an Messen rund um den Globus. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich mittlerweile über neun Länder. Die erste internationale Messe, die das Unternehmen 1987 außerhalb von Deutschland organisierte, war die Interstoff. Nach diesem erfolgreichen Debüt weitete die Messe Frankfurt (HK) Ltd, Hauptsitz des Konzerns für die Region China, Hongkong und Taiwan, ihre Aktivitäten im chinesischen Markt aus und organisiert heute acht Textilmessen im Osten und Süden Chinas. Dort ist die Textilindustrie seit dem Beitritt des Landes zur
Welthandelsorganisation WTO im Jahre 2002 und dem Wegfall der Textilquoten 2005 exponentiell gewachsen.
Weitere Informationen über alle Textilmessen der Messe Frankfurt
weltweit finden Sie unter: http://texpertise.messefrankfurt.com
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