Die Optimierungssoftware für den textilen Lege- und Zuschnittprozess
Lectra, weltweit führender Anbieter von integrierten Technologien für Industriezweige, die biegeweiche Materialien – wie Stoff, Leder, technische Textilien oder Verbundstoffe – verarbeiten, veröffentlicht die jüngste Version von Optiplan®.Zuschnittprozess für Textilien.
Hersteller bewegen sich in einem Umfeld, das zunehmend erschwert, profitabel und wettbewerbsfähig zu sein. Die Mode ist schnelllebig: Boten früher Einzelhändler saisonale Kollektionen an, hängt heutzutage jede Woche neue Ware im Schaufenster. „Der Trend geht zu kleineren Aufträgen mit vielfältigeren Modellen und Farben. Hinzu kommen kürzere Durchlaufzeiten. Das ist die neue Industrie-Norm“, sagt Anastasia Charbin, Marketing Director Fashion bei Lectra. Die Produktion muss schnell und flexibel genug sein, um das größere Volumen der kleineren Aufträge zu bewerkstelligen, damit Hersteller ihre Gewinnmargen sichern.
Schnell und flexibel auf Veränderungen zu reagieren, ist der wesentliche Vorteil von Optiplan®. Hersteller fokussieren nicht mehr auf die Push-Strategie, sondern richten ihr Angebot strategisch nach der Nachfrage des Konsumenten. Das Risiko unverkaufter oder stark reduzierter Ware sinkt, der Hersteller bleibt rentabel. „Wir bekommen wöchentlich die Point-of-sale-Daten aus den Läden und bestimmen erst dann, was wir produzieren. Wir verbinden diese Daten mit Optiplan® und entscheiden, wie der Stoff zugeschnitten werden muss. Dann liefern wir die Ware innerhalb einer Woche und füllen die Bestände in den Stores“, so Dr. Delman Lee, Präsident und Geschäftsführer, Hong Kong’s TAL Apparel Group.
Stoff gilt in der Modeindustrie als der größte Kostenfaktor. Der optimale Zuschnitt und die Verarbeitung sind für Unternehmen entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit Hilfe der weiterentwickelten Version von Optiplan® straffen sie Prozesse, arbeiten effizienter und minimieren das Fehlerrisiko – die Basis des Lean Managements in der Modeindustrie. Die Softwarelösung kann mit verschiedenen ERP-Systemen genutzt werden. Unternehmen bündeln Aufträge und steuern so den Informationsfluss. Abgestimmt auf die spezifischen Herausforderungen der Mode- und Bekleidungsindustrie, werden mit Lectras Optiplan® Lean Manufacturing Prinzipien überflüssige Arbeiten eliminiert. Das Resultat sind optimierte Markierungen und Schnittvorgänge bei geringeren Streuungen.
Hersteller kalkulieren „Was wäre, wenn“-Situationen, basierend auf unterschiedlichen Planungs- und Fertigungskonfigurationen. Sie evaluieren die vorgegebenen Kostenziele sowie Herstellungskosten: Die exakt berechnete Stoffmenge eines bestimmten Produktionsablaufs mindert die Anzahl der Bestellungen. Das spart Ressourcen und Kosten. „Der optimierte Workflow zwischen Auftragsplanung und -abwicklung ermöglicht uns Zeit zu sparen. Wir mixen mehr Stile und Größen und können den Stoffverbrauch besser steuern“, sagt Kais Masmoudi, stellvertretender Direktor der Société De Lingerie. Das Unternehmen produziert für die Dessous- Marke von Lise Charmel.
Über Lectra
Lectra ist weltweit führend in integrierten Lösungen (Software, CAD/CAM und ergänzende Services) zur Automatisierung, Rationalisierung sowie Beschleunigung von Design-, Entwicklungs- und Fertigungsprozessen für Industriebereiche, die Materialien wie Textilien und Leder verarbeiten. Lectra entwickelt innovativste industriespezifische Software und Zuschnittsysteme und bietet ergänzende Serviceleistungen für zahlreiche Märkte an, wie den Modesektor (Bekleidung, Accessoires, Schuhe), die Automobilindustrie (Autositze, Innenausstattung, Airbags), die Polstermöbelindustrie sowie für diverse technische Marktsegmente wie die Luft- und Schifffahrtindustrie, Windenergie und Arbeitsschutzausrüstungen. Lectra bedient mit seinen 1.500 Mitarbeitern 23.000 Kunden in mehr als 100 Ländern und erzielte 2013 einen Umsatz in Höhe von
€203,0 Mio. Das Unternehmen ist an der Euronext Börse notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lectra.com.
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