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Neue Materialien sichern Deutschlands Industrie Wettbewerbsvorteil
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Technologischer, wirtschaftlicher und sozialer Fortschritt beruht auf industriellen Neuheiten und Wirtschaftswachstum. Den entscheidenden Vorsprung im internationalen Wettbewerb sichern zunehmend Neue Materialien. Vor allem Wachstumsbranchen wie Automobil- und Flugzeugbau, Maschinenbau sowie die Stahlindustrie profitieren entscheidend von Neuen Werkstoffen und Leichtbauinnovationen. Dresden gehört zu den großen Kompetenzzentren für neue Werkstoffe und Leichtbau – vom 13. bis 17. April präsentiert sich der sächsische Material-Standort auf der HANNOVER MESSE 2015. Darüber hinaus findet im September 2015 die Premiere des neuen Branchenkongresses „Werkstoffwoche“ in der sächsischen Landeshauptstadt statt.

Neue Werkstoffe sorgen für Industrie-Innovationen und Wirtschaftswachstum
Neuartige metallische Strukturen, hybride Werkstoffe, Verbundwerkstoffe aus Faserkeramik oder Materialien mit hoher Temperaturbeständigkeit – Materialien mit neuen Eigenschaften und Funktionen ermöglichen völlig neue Produkte. Neue Materialien sorgen dabei beispielsweise im Fahrzeugbau, der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau oder auch in der Medizintechnik und Prothetik für technologische Innovationen. Dazu gehören zum Beispiel energieeffizientere Elektroautos und Ultraleichtflugzeug-Konzepte, verträglichere Zahnprothesen und intelligente Sportbekleidung, in die Elektronik vernäht ist. Neue Werkstoffe beeinflussen nicht nur den Erfolg neuer Produkte, sondern sogar ganzer Industrien. Damit helfen sie, neue Märkte zu erschließen, sichern die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und tragen zu einem effizienten Umgang mit Energie- und Rohstoffressourcen bei.

Stahlindustrie setzt auf neue Materialien und Leichtbau

Auch in der Stahlindustrie kommen neue Werkstoffe immer häufiger zum Einsatz. An hochbelastbaren und kostengünstigen Stählen führt vor allem in der Fahrzeugproduktion auch in Zukunft kein Weg vorbei, soll das Auto in der Massenproduktion bezahlbar bleiben. Hochfeste, flexible und gut verformbare Stähle mit neuen mechanischen und technologischen Eigenschaften reduzieren das Gewicht und damit den Treibstoffverbrauch und sorgen für mehr Sicherheit. Stahllösungen sind kostengünstiger und durch einen geschlossenen Recycling-Kreislauf ressourcenschonender als andere Werkstoffe: Die Herstellung eines Karosserieblechs aus Aluminium beispielsweise erfordert deutlich mehr Energie als die Produktion einer Stahlkarosserie.

September 2015: Premiere für die „Werkstoffwoche“

„Dresdens Bedeutung als Materialstandort war entscheidend dafür, die neue ‚Werkstoffwoche’ in Dresden auszurichten“, sagt Dr. Frank O.R. Fischer, Geschäftsführer Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e. V. „Der Kongress mit einer begleitenden Fachmesse soll sich zu dem Branchentreff für Werkstofftechniker aus der Forschung und den Anwendern aus der Industrie entwickeln“, ergänzt Dr. Peter Dahlmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Stahlinstituts VDEh. „Mit der ‚Werkstoffwoche’ orientieren wir uns auch in Richtung osteuropäischer Märkte.“ Die so genannte Werkstoffwoche wird vom 14. bis 17. September 2015 vom Stahlinstitut VDEh und der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e. V. (DGM) zum ersten Mal veranstaltet. Dazu werden im Herbst bis zu 1.200 Experten aus den Bereichen Maschinenbau, Energie-, Medizin-, Verkehrs-, Fertigungs-, Informations- und chemische Verfahrenstechnik in Dresden erwartet.

Dresden ist Kompetenzzentrum für Leichtbau- und Hightech-Werkstoffe

„Neue Materialien, neuartige Fertigungstechnologien und Leichtbaulösungen sorgen für eine Revolution im Fahrzeug- und Flugzeugbau. Dresden ist die deutsche Leichtbau-Hauptstadt, Deutschland gehört weltweit gesehen zu den Top 3“, sagt Prof. Hubert Jäger, Inhaber der Professur für Systemleichtbau und Mischbauweisen an der TU Dresden. „Die starke Werkstoff- und System-Kompetenz der Region drückt sich auch in der engen Kooperation der Technischen Universität Dresden mit der TU Chemnitz und der TU Bergakademie Freiberg aus – allesamt Einrichtungen, die bei den Themen neue Werkstoffe und Leichtbau taktgebend sind.“ Vor allem an der Exzellenzuniversität TU Dresden und in den 14 weiteren Forschungseinrichtungen mit Schwerpunkt auf Werkstoffen gibt es eine weltweit beachtete Expertise in den Bereichen Werkstoffe, Elektronik und Analytik. In den Dresdner Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Unternehmen arbeiten etwa 2.000 Werkstoffspezialisten, mit etwa 1.000 Experten gibt es in Dresden zudem das größte Leichtbau-Cluster Deutschlands.

Material-Know-how trifft auf Mikro- und Nanoelektronik im Silicon Saxony

„Wir präsentieren uns auf der Hannover Messe als europäisches Kompetenzzentrum für Automation, Energie und Material“, erklärt der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert. „In Dresden trifft die traditionell starke Werkstoff- und Materialbranche auf die weltweit anerkannte Mikro- und Nanoelektronik im Silicon Saxony. Daraus entstehen Innovationen über die Branchengrenzen hinweg, beispielsweise neuartige Fahr- und Flugzeug- oder Energietechnologien“, so Hilbert weiter. So entwickelt etwa Cool Silicon auf Basis von Energy Harvesting Sensornetzlösungen für Materialien, die quasi selbst denken können. Ziel sind völlig energieautarke Sensorsysteme für die Überwachung von Material, beispielsweise von Flugzeugstrukturen aus Kohlestofffaserverbundwerkstoffen. Auf der Hannover Messe präsentiert das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden eine intelligente Blattfeder für Fahrzeuge. In Faserkunststoffverbund integrierte, elektronische Netzwerke übernehmen hier die Online-Überwachung, womit die Federsteifigkeit optimal abgepasst und geregelt werden kann.

Exzellenzstadt Dresden auf der Hannover Messe: Halle 4, Stand F24
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