Wie VAUDE „Berge versetzt… - 100 % erneuerbare Energie – 69 % umweltfreundliche bluesign® Produkte in der Bekleidungskollektion – 99 % Recyclingpapier - 35 % Frauen in Führungspositionen... Das sind nur einige Fakten aus dem VAUDE Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2013, die zeigen, wie ganzheitlich das Thema dort verankert ist. Als erstes europäisches Outdoor-Unternehmen veröffentlicht VAUDE mit Sitz im süddeutschen Tettnang diesen Bericht nach dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI) G4 und legt damit seine ökonomische, ökologische und soziale Leistung anhand vergleichbarer Kennzahlen offen.
Auch in punkto Kommunikation zeigt sich VAUDE innovativ und transparent – die wichtigsten Inhalte des Berichts werden auf einer eigens dafür eingerichteten Website mit dem Titel „Berge versetzen….“ verständlich, ansprechend und mit viel Bildmaterial dargestellt. „Es soll Spaß machen, sich mit dem Thema zu beschäftigen“, erklärt Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE.
Mit dem GRI-Bericht verfolgt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent weiter und setzt erneut Maßstäbe in der Branche. Seit 2008 berichtet VAUDE als erste Outdoor-Marke jährlich über seine Umweltleistung nach dem europäischen Umwelt-Standard EMAS. Seit 2011 legt VAUDE zudem einen Sozialbericht nach den Kriterien der unabhängigen Fair Wear Foundation (FWF) vor, die sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit einsetzt. Auf Basis dieses Datenmaterials veröffentlichte VAUDE bisher einen umfassenden, jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht.
Nun macht VAUDE den nächsten großen Schritt und legt den ersten GRI-Bericht nach dem neuesten Standard G4 vor. Dieser internationale Standard schafft einen Rahmen für transparente, standardisierte und vergleichbare Nachhaltigkeits-Berichterstattung – innerhalb und außerhalb der Organisation. GRI beinhaltet neben den ökologischen und sozialen auch die ökonomischen Kennzahlen und vermittelt dadurch ein komplettes Bild des Unternehmens. Mit dieser freiwilligen Initiative stellt VAUDE sein Ziel, bis 2015 Europas nachhaltigster Outdoor-Ausrüster zu werden, auf eine objektive und messbare Grundlage. Zudem liefert der GRI-Bericht einen wichtigen Leitfaden für weitere Verbesserungen. „Damit kommen wir unserer Vision, ein durch und durch nachhaltiges Unternehmen zu werden, wieder ein Stück näher“, so Antje von Dewitz.
Ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie
Nachhaltigkeit wird bei VAUDE in allen Unternehmensbereichen umgesetzt und gelebt. Dabei legt VAUDE schon seit Jahren großen Wert auf externe Zertifizierungen. „Das gibt uns Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Wir nehmen das gesamte Unternehmen sowie unsere Produkte genau unter die Lupe und lassen uns in allen Bereichen von unabhängigen Experten prüfen“, so Antje von Dewitz. Als bluesign® Systempartner erfüllt VAUDE beispielsweise in den eigenen Produktionsstätten die strengen bluesign® Standards in Bezug auf Umweltschutz, Ressourcenschonung, Schadstoffminimierung, Arbeitssicherheit etc. entlang der gesamten Produktionskette. Seit 2012 ist der VAUDE Standort Tettnang klimaneutral, einschließlich der dort ansässigen Produktion. Da es kein einheitliches Zertifikat für umweltfreundliche textile Produkte gibt, hat VAUDE 2010 beschlossen, ein eigenes Bewertungssystem namens „Green Shape“ einzuführen. In der Sommer-Kollektion 2013 waren es schon 69 Prozent der Bekleidung, die das VAUDE Green Shape Logo tragen, das ein umweltfreundliches Produkt aus nachhaltigen Materialien und ressourcenschonender Herstellung garantiert. Im Sommer 2014 ist dieser Anteil weiter auf 79 Prozent gestiegen.
„Berge versetzen…“ – neue Nachhaltigkeits-Website
„Berge versetzen – und mit nachhaltigem Wirtschaften die Umwelt schonen“ lautet ein Leitsatz auf der neuen Nachhaltigkeits-Website von VAUDE. Hier sind die wichtigsten Inhalte des umfangreichen GRI-Berichts verständlich und übersichtlich dargestellt. Man gewinnt schnell einen Überblick über die vielfältigen Handlungsfelder, in denen sich das Unternehmen engagiert. Auch detaillierte Informationen sind gezielt auffindbar. So erfährt man z. B., dass die chinesischen Produzenten von VAUDE ihren Mitarbeitern durchschnittlich 50%, die vietnamesischen Produzenten im Schnitt 115% mehr bezahlen als der jeweilige gesetzliche Mindestlohn. Es lässt sich auch herausfinden, dass die Mitarbeiter im letzten Jahr 44.335 km mit dem Rad zur Arbeit zurückgelegt haben oder dass VAUDE seit 2009 ausschließlich erneuerbare Energien verbraucht.
Fundierte Hintergrundinformationen zu Bio-Baumwolle, Green Shape oder Fluorcarbonen machen die Website zu einer wertvollen Informationsquelle zum Thema Nachhaltigkeit. „Damit möchten wir allen Interessierten – mit oder ohne Vorkenntnisse – die Möglichkeit bieten, sich ein Bild von VAUDE zu machen. Dies entspricht auch dem zunehmenden Bedürfnis der Konsumenten, sich vor dem Kauf eines Produktes zu vergewissern, ob und auf welche Weise der entsprechende Hersteller verantwortlich handelt. Wir möchten – ganz objektiv und für jedermann nachvollziehbar – Europas nachhaltigster Outdoor-Ausrüster sein“, so Antje von Dewitz.
Link zur neuen Nachhaltigkeitsseite VAUDE (auf allen Endgeräten abrufbar, auch Tablet und Smartphone) Achtung: ab 10. Juli 2014 verfügbar!
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