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Heimtextil 2018: Erneutes Besucher- und Ausstellerplus
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Gelungener Start in die neue Einrichtungssaison: Rund 70.000 Besucher aus 135 Ländern erlebten auf der Heimtextil vom 9. bis 12. Januar Designneuheiten von 2.975 internationalen Ausstellern. Urbanes Design im Kontext von Architektur und Hotellerie avancierte zum Topthema der internationalen Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien.

„Mit Wachstum auf Besucher- und Ausstellerseite hat die Heimtextil auf ganzer Linie überzeugt und ihre Alleinstellung als weltweite Leitmesse untermauert“, bilanziert Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Rund 70.000 Besucher, darunter Vertreter aus dem Raumausstatterhandwerk, dem Einzel- und Großhandel, Design, Architektur und Innenarchitektur, aus der Hotellerie sowie der Industrie, profitierten vom einzigartigen Produkt- und Inspirationsangebot der Messe.

Bereits zum achten Mal in Folge steigerte die Fachmesse die Anzahl der teilnehmenden Firmen auf nunmehr 2.975 internationale Aussteller. Neben weltweiten Marktführern und Branchengrößen bot die Heimtextil mit ihrem Newcomer-Programm „New & Next“ mehr als 50 jungen Designern und Start-ups eine internationale Plattform. Ein Schwerpunkt der Messe bildete die Objektausstattung und damit einhergehend der Fokus auf die Zielgruppe der Architekten und Objektplaner.

Architektur trifft auf textiles Design
Mit einem hochkarätigen Vortragsprogramm, themenspezifischen Führungen und einer exponierten Präsentationsfläche, der neuen „Interior.Architecture.Hospitality Expo“ in der Halle 4.2, baute die Heimtextil ihr Engagement im Rahmen der textilen Objektausstattung aus – mit großem Erfolg. Zahlreiche Architekten und Innenarchitekten, Hoteliers und Objekteinrichter nutzten die vielfältigen Informations- und Networking-Möglichkeiten. „Den Besuch der Heimtextil habe ich als wertvollen Impuls für meine Arbeit, also für die Innenausstattung und Gestaltung von Shops und Restaurants am Flughafen, wahrgenommen. Ich konnte interessante Kontakte knüpfen und spannende, sehr hochwertige Produkte entdecken“, sagt Jun-Florian Peine, Projektleiter Retail Development Fraport AG.

Urbanisierung avanciert zum großen Trendthema
Mit dem Trendareal „Theme Park“ gab die Heimtextil einen Ausblick auf Design- und Einrichtungstendenzen der Zukunft. Unter dem Titel „The Future is urban“ visualisierten internationale Designexperten den Megatrend Urbanisierung. Basierend auf der Aussage, dass bereits heute über die Hälfte der Weltbevölkerung in Großstädten lebt, zeigte das Areal neben Farb- und Materialtrends der kommenden Saison vor allem reelle Zukunftsperspektiven im Bereich textiles Interior Design auf. Bei der Inszenierung in der Halle 6.0 übernahm das Londoner Studio FranklinTill die Regie und erhielt große Anerkennung für eine ebenso progressive wie greifbare und anschauliche Trendpräsentation.

Prominente Gäste hautnah

Und auch der Glamourfaktor kam auf der Heimtextil mal wieder nicht zu kurz. Barbara Schöneberger für die Tapetenfabrik Gebr. Rasch und die Maus für P+S International präsentierten ihre ersten Tapetenkollektionen. Enie van de Meiklokjes und Alexander Herrmann bereicherten das Programm des DecoTeams mit Workshops. Und Laura Chaplin, die Enkelin des weltberühmten Komikers, machte als Markenbotschafterin des Labels Cotton made in Africa auf die Verwendung nachhaltiger Baumwolle in der Textilindustrie aufmerksam.

Die nächste Heimtextil, internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, findet vom 8. bis 11. Januar 2019 in Frankfurt am Main statt.

Weitere Informationen zur Heimtextil:
http://www.heimtextil.messefrankfurt.com


Bilder: Messe Frankfurt GmbH / Thomas Fedra