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Assyst auf der ISPO: So wird Sportswear digital
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Durch digitalisierte Prozesse wird die Entwicklung von Kollektionen massiv beschleunigt. Davon profitiert auch die Sportswear. Wie, das zeigt Assyst vom 3. bis 6. Februar 2019 auf der ISPO in München.

3D gilt als Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung in der Bekleidungsindustrie. Durch die Simulation von Bekleidung ergeben sich viele Möglichkeiten über die gesamte Prozesskette der Branche hinweg. Erstmals wird Assyst auf der ISPO in München (3. bis 6. Februar 2019) sein und mit zwei Kooperationsprojekten zeigen, wie der Bereich Sportswear von der Digitalisierung profitiert und wie vielseitig 3D einsetzbar ist.

3D macht Farbe zuverlässig
Zum einen ist Assyst mit der Digital Textile Connection auf der ISPO. Der Zusammenschluss mit den Unternehmen Color Digital, DMI, Eizo, Epson, Peter Buedel Accessoires und X-Rite Pantone zeigt, wie die Technologien der einzelnen Unternehmen in einem perfekten Zusammenspiel zu optimalen Farbdarstellungen entlang des gesamten Entwicklungs- und Produktionsprozesses von Bekleidung beitragen können. „Die korrekte Weitergabe von Farbwerten über unterschiedliche Arbeitsschritte vom Entwurf bis hin zum
fertigen Produkt ist eine der größten Herausforderungen bei der Fertigstellung einer Kollektion“, sagt Dr. Andreas Seidl, geschäftsführender Gesellschafter der Assyst GmbH. „3D ist weit mehr als ein Design-Tool, 3D eröffnet der Bekleidungsindustrie vielseitige Möglichkeiten. Das wollen wir auf der ISPO zeigen.“

Microfactory: 3D im Einsatz für kundenindividuelle Produktion
An einem zweiten Gemeinschaftsstand setzt Assyst 3D in einem völlig anderen Rahmen ein: In einer Microfactory können Kunden mit 3D-Vidya ihr individuelles Design einer Skihose an einem Rechner festlegen, die anschließend direkt innerhalb von kurzer Zeit auf der ISPO produziert wird. Die Microfactory wird von den DITF Denkendorf koordiniert, weitere beteiligte Unternehmen sind Caddon, Duerkopp Adler, Epson, Ergosoft, Mimaki, Mitwill Texiles, Pfaff Industrials sowie Zünd. Schon mehrfach haben die Unternehmen gemeinsam auf Messen ihre Microfactory vorgestellt. „Bislang haben wir überwiegend Oberteile sowie eine Laufhose auf Messen produziert. Die Skihose für die ISPO ist ein ganz neues Produkt“, so Seidl. Die Skihosen wurden von Studenten der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit Unterstützung von Assyst entwickelt.

Assyst auf der ISPO
Als Teil der Digital Textile Connection: Stand C6 / 701-2
Als Teil der Microfactory: Stand C4 / 10-3


http://www.assyst.de