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Techtextil und Texprocess 2019: Die internationalsten Ausgaben aller Zeiten
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Auf der Techtextil und Texprocess zeigte sich die Textil- und Bekleidungsindustrie von ihrer progressivsten Seite und beflügelt damit die Stimmung der Branche in herausfordernden Zeiten. Rekordzahlen bei den Ausstellern und der bislang höchste Internationalitätsgrad auf Besucherseite machen Frankfurt erneut zum globalen Marktplatz der Branchen.

Mit insgesamt 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern schließen heute die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt. Vier Tage war das Frankfurter Messegelände damit erneut die international führende Plattform für Anwender technischer Textilien aus den verschiedensten Branchen sowie Hersteller von Bekleidung, Mode, Polstermöbeln und Lederprodukten.

„In den vergangenen vier Tagen haben die Techtextil und die Texprocess die textile Welt und ihre vielfältigen Anwenderbranchen in Frankfurt versammelt. Das Messe-Doppel bestach vor allem durch drei Aspekte: so viele Top-Entscheider, eine so hohe Internationalität und eine so hohe Zufriedenheit unter den Ausstellern wie noch nie. Sowohl Aussteller als auch Besucher waren top vorbereitet und haben die Messen aktiv genutzt, um ihr Business fokussiert voranzutreiben“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Techtextil punktet mit hoher Besucherqualität und Anwendervielfalt
„Wir wurden am ersten Tag regelrecht gestürmt, vor allem von internationalem Publikum. Zu unserem ohnehin hohen Bestandskundenanteil kamen im Laufe der Messe sehr viele neue Kontakte hinzu“, sagt Dr. Günther Gradnig, Managing Director bei der Sattler Pro-Tex GmbH. Die Resonanz der Aussteller zu der hohen fachlichen Qualität der Besucher war ausnehmend positiv. „Das Angenehme an der Techtextil ist, dass man hier zu 100 Prozent Fachpublikum trifft. Wir haben ausschließlich Fachgespräche geführt und das auf sehr hohem Niveau. Die bilden schließlich die Grundsteine für gute Geschäfte“, bestätigt Jörg Perwitzschky, Leiter Marketing bei Bayern Innovativ, die Besucherqualität.

Viel Performance, viel Funktion, viele smarte Textilien
Auf der Techtextil waren unter anderem Anbieter funktionaler Bekleidungsstoffe und smarter Textilien mit integrierten Leucht-, Heiz- oder Sensorfunktionen stark vertreten, die in Sport, Mode, Outdoorkleidung und Workwear Einsatz finden. Unternehmen wie Schoeller, Freudenberg, RUDOLF oder Lenzing zogen damit Designer, Produktmanager und Einkäufer namhafter Bekleidungshersteller an. „Wir hatten viele Leute am Stand, die konkret nach etwas gesucht haben, darunter viele bekannte Marken wie Alpha Tauri, Mammut, North Face oder Tommy Hilfiger“, bestätigt Hendrikus van Es, Leiter Protection Textiles und Mitglied der Geschäftsleitung der Schoeller Textil AG. Hinzu kamen zahlreiche Aussteller für Accessoires und Zubehör wie etwa der internationale Marktführer für Reißverschlüsse YKK. „Die Besucher kamen von überall aus der Welt, aus den USA, Pakistan, Asien, sogar Kolumbien. Wir sind super zufrieden mit der Messe“, sagt beispielsweise Jan Cees van Baaren, Sales Manager bei YKK.

Texprocess sorgt für Aufwind in der Branche
„Die Texprocess hat die Stimmung der Anbieter stark beflügelt. Die Hersteller von Näh- und Bekleidungstechnik sowie Maschinen zur Verarbeitung technischer Textilien und Leder verzeichneten zuletzt ein zögerliches Investitionsverhalten ihrer Kunden, unter anderem bedingt durch aktuelle internationale Handelsbarrieren“, so Elgar Straub, Geschäftsführer VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies (TFL). „Wir blicken sehr positiv in die Zukunft.“

Die Texprocess stand im Zeichen digitaler Lösungen für die Branche – von voll vernetzten Produktionsstraßen in Form von Microfactories über selbstlernende Maschinen bis hin zur Cloud-basierten Zusammenarbeit von Designern, Produktentwicklern, Herstellern und dem Handel über Ländergrenzen hinweg. „Die Digitalisierung und Vernetzung in der Branche hat noch einmal an Fahrt aufgenommen und reicht mittlerweile bis in das Ladengeschäft“, so Straub. „Ein Effekt, den wir unter Impact 4.0 zusammenfassen, den unmittelbaren Effekten der Industrie 4.0.“ Das bestätigt auch Alexander Behm, Product Manager Technical Textiles bei der H. Stoll AG & Co. KG: „Ich glaube, in der näheren Zukunft wird es immer mehr dahin gehen, in Partnerschaft mit Software-Anbietern und Maschinenherstellern anderer Arbeitsschritte die gesamte Prozesskette abzubilden“. Der Strickmaschinenanbieter präsentierte den 3D-Strick von Schuhoberstoffen in der Digital Textile Micro Factory der Techtextil und Texprocess.

Bei Gemini CAD Systems zeigte man sich sehr erfreut über die eigene Microfactory: „Mit unserem ‚Pixel to Product‘-Konzept konnten wir unseren vielen Besuchern die Vorteile individualisierter Bekleidung und Mode sowie des entsprechenden End-to-end-Workflows sehr anschaulich erläutern. Für uns spielt die Vernetzung mit der Bekleidungs- und Modeindustrie eine sehr wichtige Rolle, deshalb werden wir im Juli eine Microfactory mit verschiedenen Partnern auf der weltweit größten Messe für nachhaltige Mode, der Neonyt, im Rahmen der Berliner Fashion Week zeigen“, so Luca Traian, CEO von Gemini.

Textilindustrie und Verarbeiter setzen verstärkt auf Nachhaltigkeit

Mit „Sustainability at Techtextil and Texprocess“ stellten beide Messen erstmals die Nachhaltigkeitsansätze ihrer Aussteller in den Fokus. Ein eigener Messeguide lotste Messebesucher zu den entsprechenden Ausstellern. Marc W. Lorch, CEO der Zwissler Holding AG: „Für uns war das Thema Nachhaltigkeit auf der diesjährigen Techtextil unheimlich wichtig. Wir haben einen eigenen Nachhaltigkeitsmanager, der diese Thematik in allen Bereichen konsequent verfolgt. Wir reden nicht nur über Nachhaltigkeit – wir leben sie. Wir haben uns lange im Vorfeld auf diesen Messeauftritt vorbereitet und haben auch unsere Kunden und Lieferanten eingebunden“. Erstmals erhielten auch zwei Preisträger den Techtextil Innovation Award 2019 in der Kategorie Nachhaltigkeit.

Die nächste Techtextil und Texprocess finden vom 4. bis 7. Mai 2021 statt.


Bilder: Messe Frankfurt Exhibition GmbH
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