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Ökologisch produzierte Möbel kaufen
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Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt immer mehr Menschen. Neben den Lebensmitteln und der Kleidung rücken auch immer mehr ökologische Möbel in den Mittelpunkt. Doch welche Siegel sind verlässlich und auf welche Hersteller kann gesetzt werden? Alles, was beim Kauf von ökologischen Möbeln wichtig ist, erfahren Sie im Folgenden.

Wer auf Nachhaltigkeit setzt, sucht auch Möbelstücke, die unter sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten produziert werden. Gerade bei der Möbelproduktion wird in diesem Kontext auf die Verwendung von heimischen Hölzern, fairen Arbeitsbedingungen und den schonenden Umgang mit Ressourcen geachtet. Ebenfalls kann sich das Design sehen lassen, wie Spezialisten für natürliches Wohnen zeigen. Dabei wird auf Kunststoff verzichtet und auch schadstoffbelastete Materialien werden kategorisch ausgeschlossen. Wohnkonzepte dieser Art setzten ausschließlich auf nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Baumwolle, Bambus und viele mehr.

Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, in Deutschland ökologische Möbel zu kaufen, sollten Sie auf einige Dinge achten. Hierzu zählen:

- langlebige Verarbeitung
- kurze Lieferwege
- nachhaltige Forstwirtschaft
- Rohstoff aus Deutschland oder Europa
- keine Schadstoffe
- metallfrei verarbeitet
- keine Klebeflächen
- Öle, Wachs und Lasuren auf natürlicher Basis

Der üblicherweise höhere Preis für ökologische Möbel liegt in der Handarbeit, in der diese in vielen Manufakturen produziert werden. Da sie jedoch nicht vom Fließband kommen, erhalten Sie als Kunde qualitativ hochwertigere Möbelstücke. Diese sind zudem frei von Allergieauslösern und auf Schadstoffe geprüft.

Heute gibt es immer mehr Hersteller, die diesem Trend für das bessere Raumklima und für die Umwelt folgen. Diese entwickeln ökologische Möbel unter der Verwendung von nachhaltig produzierten Rohstoffen. Dabei ist ebenfalls der Designanspruch sehr hoch. Jedoch gibt es bisher keine rechtsverbindliche Definition. Die Manufakturen unterziehen sich freiwilligen Selbstkontrollen. Um sich als Käufer dennoch zurechtzufinden, bieten Ökolabels strenge Qualitätsrichtlinien. Ähnlich, wie wir sie bereits von nachhaltigen Textilien kennen. Sollten Sie dennoch unsicher sein, wenden Sie sich an den Verkäufer. Dieser sollte Ihnen darüber Auskunft geben können, wo die verwendeten Rohstoffe herkommen und wie die Bedingungen zur Fertigung der Möbel sind.

Bekannte Labels für ökologische Möbel sind „Der Blaue Engel“, „Goldenes M“ sowie das „FSC-Siegel“. Doch auch das „eco-Institut“, „GS-Siegel“ sowie das Öko-Control-Label sind gute Entscheidungshelfer.

Die ökologischste Alternative für Möbel ist immer noch gebrauchte, gut erhaltene oder restaurierte zu kaufen. Wird dennoch ein neues Stück benötigt, sollten Sie unbedingt auf die gute Qualität achten, die Ihnen Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Schadstofffreiheit garantiert. Nicht nur schützen Sie ökologische Möbel vor möglichen Krankheiten – sie verbessern auch das Raumklima und helfen, die Welt ein Stückchen weniger zu zerstören.
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