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Fokussiert: Von der Skizze auf den Laufsteg
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Modeschaffende müssen immer wieder inmitten des schnelllebigen, saisonalen Trendgeschäfts den Fokus finden, visionäre Kreationen zu erschaffen. Wie das geht, zeigt das Label des australischen Designers Dion Lee.

Die Modemarke Dion Lee begann 2009 als kleines australisches Label. Heute hat es sich zu einem boomenden Unternehmen entwickelt, mit sechs Filialen in Australien und einem Großhandelsgeschäft in den USA, in Asien und im Mittleren Osten. “Ich habe ein sehr zyklisches Geschäft", sagt Dion Lee, dessen Modemarke seinen Namen trägt und führt aus: "Wir haben vier Saisonen pro Jahr und jede beansprucht meinen vollen Fokus." Die Verkaufszahlen einer Saison helfen bei der Einschätzung, welche Entwürfe beim nächsten Mal zum Verkaufsschlager werden könnten. Die Marktbewegungen sorgen quasi für stets geschärften Fokus.

Geschickt eingefädelt
Der Schaffensprozess bei Dion Lee ist sehr kollaborativ, denn bei der Planung und Umsetzung einer Fashion Show muss Vieles nahtlos ineinandergreifen, um dem kritischen Blick der Branche Stand zu halten. Und natürlich erwarten seine treuen Kunden jede Saison mit Spannung echte Highlights. Bei der Entwicklung neuer Konzepte ist es Lee wichtig, eng mit seinem Team zusammen zu arbeiten, Ideen auszutauschen und sich mit verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen. Gleichzeitig blockt sich der Modeschöpfer aber bewusst Fokuszeiten im Kalender, um ganz allein konzentriert an Aufgaben zu arbeiten. Dazu zählt auch, Offline-Zeiten für die Kreation zu nutzen, so z.B., wenn er von Zuhause aus arbeitet oder auf Reisen ist. Seine Teams in Sidney und New York wissen dann, dass er nicht gestört sein will. Lee sagt: „dadurch habe ich einen freien Kopf für mehr Kreativität“.

Mit heißer Nadel
Wenn Lee unterwegs ist, entstehen in der Regel erst einmal grobe Konzepte, die nicht im Detail ausgearbeitet sind. Häufig macht er sich auch bloß schnelle Notizen auf seinem Smartphone. Nach seiner Rückkehr ins Büro werden diese groben Konzepte genauer ausgearbeitet. Doch wie stellt Lee sicher, dass seine ursprünglichen Ideen wirklich noch dem ersten kreativen Impuls gerecht werden und er sich nicht später nur noch vage daran erinnern kann? Dabei kommt es ihm auf Logik und die Rückmeldung auf gute und schlechte Aspekte einer Idee an. Er erklärt: „Für mich ist es wichtig, Dinge etwas distanzierter zu betrachten und erst in Ruhe über sie nachzudenken, bevor ich Feedback gebe – das gilt besonders für kreative Ideen. Oft hat man das Gefühl, man muss direkt auf etwas antworten, aber wenn ich keine konkrete Antwort darauf habe, antworte ich häufig gar nicht.“

Den roten Faden weiterspinnen
Lee arbeitet an den ersten Entwürfen einer Saison normalerweise bis zu einem Monat allein, bis er sein Team einbezieht. Er will sich eines Konzepts absolut sicher sein, bevor er die Idee weitergibt und erklärt: „Ich arbeite viel mit Visualisierungen, besonders bei Runway Shows. Wenn die Umgebung oder der Veranstaltungsort bekannt sind, gibt es immer eine ungefähre Vorstellung davon, wie etwas aussehen oder sich anfühlen wird. Mit dieser Vorstellung im Kopf kann ich Dinge für dieses konkrete Setting und den Moment entwickeln und umsetzen. Dann kann ich alles in meinem Kopf zusammensetzen. Anschließend muss ich diese Vorstellung nur noch mit allen anderen teilen und sie bei der Umsetzung unterstützen.“

Die Anatomie als Muse
Die Inspiration holt sich Lee aus der Wissenschaft, der Natur und der Industrie und vereint dann ganz unterschiedliche Einflüsse in seinen Kollektionen. Wie das dem Designer gelingt, beschreibt er wie folgt: „Bei meinen früheren Kollektionen gab es mehr anatomische Bezüge. Wir haben uns dabei am Aussehen des menschlichen Körpers orientiert. Beim Entwerfen von Kleidung ist das Zusammenspiel der Körperanatomie mit dem darüber liegenden Kleidungsstück besonders wichtig. Unsere Arbeit besteht vor allem darin, etwas um die physische Form herum zu kreieren. Ich denke, dass die anfänglichen Inspirationen aus der Anatomie zu einer fortwährenden Inspiration geworden sind. Zudem habe ich mich auch mit der Sprache um die Anatomie herum befasst, um tiefere Inspirationen zu finden, die bei der Entwicklung solcher Ideen sehr helfen.”

Perfektes Patchwork
Auf die Frage, ob die Zusammenarbeit mit anderen Designern für seine Arbeiten wichtig war, erklärt Lee: „Die Auseinandersetzung mit den kreativen Prozessen anderer Menschen ist so interessant. Zu verstehen, was andere Kreative über bestimmte Dinge denken und wie sie die Welt sehen. Jeder Kreative hat einen anderen, individuellen Ansatz für seinen Prozess. Als Designer sind diese Einblicke für mich besonders wertvoll. Es ist einfach inspirierend, andere Designer zu sehen und zu verstehen, woher sie ihre Inspirationen erhalten und wie sie ihre kreativen Prozesse vorantreiben.“

Doch wie genau funktioniert die Zusammenarbeit des Designlabels über kontinentale Grenzen hinweg? Lee dazu: „Wir wickeln unsere digitale Arbeit direkt in Dropbox Business ab. Dabei kommuniziert in erster Linie unser Designteam in New York mit unserem Produktionsteam in Australien. Die Arbeit ist für einen Mode-Designer stark von Zusammenarbeit geprägt. Dabei steht die Kompetenz im Vordergrund, mit vielen verschiedenen Parteien arbeiten zu können und sie miteinander zu vereinen. Zum einen muss man sich auf seine Ideen konzentrieren können, zum anderen muss man sich manchmal die Zeit nehmen und sich aus der Hektik ausklinken. Dann muss ich mich dem Team aber auch wieder anschließen können, und fast zeitgleich wichtige Entscheidungen bei Produkten, Entwürfen und der Marke treffen.“

Nahtlose Zusammenarbeit
Dion Lee nutzt den Smart Workspace von Dropbox visionär für die Zusammenarbeit mit seinem Team und für das Entwerfen einzigartiger Originale. Für die Koordination zwischen den Design-, Produktions- und Vertriebsteams in Sydney und New York bildet der Smart Workspace das Zentrum. Ob Designs in Photoshop, Illustrator und InDesign oder Excel-Tabellen für die Projektplanung, die verschiedenen Formate und Tools finden auf einer Plattform zusammen. Die neue Dropbox hat Lees Arbeitsweise positiv beeinflusst und inspiriert seine kreativen Prozesse. Lee zieht folgendes Fazit: „Ich fertige meine Entwürfe jetzt in einer App an und integriere sie direkt in ein spezielles Programm. Es ist extrem praktisch, auf bestehende Entwürfe zentral zugreifen zu können und sie von überall flexibel bearbeiten zu können.“

Mehr zur Modemarke unter http://global.dionlee.com.
Mehr zu Dropbox Business unter http://dropbox.com/de/business.


Über Dropbox
Dropbox ist der weltweit erste Smart Workspace, der einzelnen Nutzern und Teams hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Mit mehr als 600 Millionen registrierten Nutzern in 180 Ländern ist es die Mission von Dropbox, eine fokussiertere Arbeitsweise zu schaffen. Dropbox ist mit Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien, und in 12 weiteren Büros in aller Welt angesiedelt. Weitere Informationen rund um die Mission und die Produkte von Dropbox finden sich auf http://dropbox.com.

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