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Neue internationale Konferenz zu Cellulosefasern
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Neue internationale Konferenz zu Cellulosefasern – Präsentation der am schnellsten wachsenden Fasergruppe im Textilbereich, des größten Investitionsbereichs in der Bioökonomie und der Lösung des Mikroplastik-Problems

Das private und unabhängige nova-Institut kündigt heute die erste „International Conference on Cellulose Fibres – Technologies, Applications and Sustainability“ vom 11. bis 12. Februar 2020 in Köln (http://www.cellulose-fibres.eu) an.

Cellulosefasern sind eine Erfolgsgeschichte im Textilmarkt mit einer kumulierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von mindestens 10 % in den letzten zehn Jahren. Damit sind sie die am schnellsten wachsende Fasergruppe in der Textilindustrie und gleichzeitig der größte Investitionsbereich in der Bioökonomie weltweit. Die hohen Wachstumsraten werden durch die Nachfrage nach Naturfasern (und Engpässe bei Baumwolle), das Mikroplastik-Problem und mögliche Verbote von Kunststofffasern getrieben. Alle drei Faktoren werden weiterhin eine wichtige Rolle bei der künftigen Entwicklung des Sektors spielen.

Die vom nova-Institut organisierte neue Konferenz deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Cellulosefasern ab: von Lignocellulose-Rohstoffen, Chemiezellstoff, verschiedenen Cellulosefaserarten – wie Viskose, Viskose, Modal oder Lyocell und Neuentwicklungen – über ein breites Anwendungsspektrum wie Gewebe (Bekleidung) und Vliesstoffe (Tücher und technische Anwendungen) bis hin zu Mikro- und Nanocellulose für Lebensmittel, Kosmetika und Pharmazeutika. Alle diese Sektoren haben in den letzten Jahren deutlich an Dynamik gewonnen. Viele neue Vorhaben sind auf dem Weg mit dem Ziel, neue Technologien und Geschäftsmöglichkeiten für eine nachhaltige bio-basierte Kreislaufwirtschaft zu identifizieren und zu entwickeln. Ziel der Veranstaltung ist es, Technologieanbieter und
-entwickler, Hochschulen und Industrie, Zellstoff-, Faser- und Ausrüstungslieferanten, Einzelhändler und Textilmarken, politische Entscheidungsträger und Investoren zusammenzubringen, um die aktuelle Marktdynamik zu diskutieren.

In diesem Umfeld sind die folgenden Fragen besonders spannend und stehen im Mittelpunkt der Konferenz: Was sind die neuesten Technologie- und Markttrends? Wie sieht die zukünftige Marktdynamik aus? Wer ist in diesem Bereich aktiv und interessiert? Was sind die wichtigsten Herausforderungen bei der Entwicklung der Wertschöpfungsketten und der Marktnachfrage? Welche Ökosysteme und Partnerschaften sind erforderlich, um Innovationen marktgerecht voranzutreiben? Wie wird sich das politische Umfeld weiter entwickeln? Wie werden sich Kunststoffverbote, Vermeidung von Mikroplastik, bio-basierte vs. fossile Rohstoffen und die Nachhaltigkeitsdiskussion weiter entwickeln?

Michael Carus, Geschäftsführer des nova-Instituts und Initiator der Konferenz: „Was die Bedeutung der Cellulosefasern betrifft, so ist es mehr als überraschend, dass es in Europa noch keine etablierte Konferenz mit diesem Schwerpunkt gibt. Wir schließen jetzt diese Lücke: Zum ersten Mal werden wir alle Entwickler, Produzenten und Akteure der Wertschöpfungskette moderner Cellulosefasern einladen und zusammenbringen. Wir erwarten ein großes internationales Interesse an dieser neuen Konferenz. Wir sind zuversichtlich, dass diese Konferenz eine der besten Netzwerk-Möglichkeiten für diesen Sektor sein wird.“

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie im Internet unter: www.cellulose-fibres.eu. Alle Experten aus Industrie und Wissenschaft sind herzlich eingeladen, ihre neuesten Technologien oder Marktleistungen in einem Vortrag zu präsentieren. Sie sind auch herzlich eingeladen, Ihre Marke durch ein Sponsoring hervorzuheben und sich mit den Teilnehmern mit eigenem Stand in unserem Ausstellungsbereich zu vernetzen. Die Organisatoren erwarten 200 - 300 Teilnehmer, hauptsächlich aus der Industrie, und eine lebendige Ausstellung.

Die „International Conference on Cellulose Fibres (CCF)“ wird vom deutschen nova-Institut organisiert, einem 1994 gegründeten privaten und unabhängigen Forschungsinstitut. Mit 25 Jahren Erfahrung in der globalen Bioökonomie deckt die Arbeit von nova die gesamte Wertschöpfungskette von der Biomasseproduktion bis zum Endprodukt ab; nova hat mehrere Studien zu Fasermärkten und Anwendungen veröffentlicht und ist Teil mehrerer internationaler Forschungsprojekte zu diesem Thema.

Das nova-Institut bietet Forschung und Beratung mit Schwerpunkt auf bio-basierter und CO2-basierter Wirtschaft. Die Arbeit des Instituts umfasst die Bereiche Lebens- und Futtermittel, techno-ökonomische Bewertung, Märkte, Nachhaltigkeit, Dissemination, B2B-Kommunikation und Politik. Jedes Jahr organisiert nova mehrere große Konferenzen zu diesen Themen, insbesondere die International Conference on Bio-based Materials, die EIHA Hemp Conference und die Biocomposites Conference Cologne, und wird nun seine Aktivitäten in diesem Bereich mit der neuen International Conference on Cellulose Fibres erweitern. Das nova-Institut beschäftigt 30 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 3 Millionen Euro. Für weitere Informationen: http://www.nova-institute.eu